Montag, 14. Juni 2010

Zum Monismus

Ausgangspunkt ist, wenn wir auf monistischem Boden stehen, die Vielheit des relativen Ich: alles ist letztlich Schein, deshalb gibt es kein absolutes Ich, sondern das Ich kann nur relativ sein, sprich: in Relation zu anderen Ichs existieren. Das Ziel ist die Einheit im Absoluten, die, wenn ich es recht verstanden habe, identisch mit der Beseitigung des relativen Ich ist. Der Weg dorthin ist die Erkenntnis. Diesen Weg gibt es nun dreifach, nicht aufgefasst als interpersoneller Prozess, sondern als einseitige individuelle Handlung des relativen Ich: