Die indische Tradition kennt satchidananda - "Sein" (sat), "Bewusstsein" (chit), "Glückseligkeit" (ananda). Im islamischen Denken ist dieser Gedanke als Einheit aus wujud (Sein), wijdan (Bewusstsein) und wajd (Glückseligkeit) bekannt. Gegor von Nyssa sprach von Gott als dem ewigen Akt, in dem sich das unendliche Sein als das unendliche Gute selbst erkennt und damit alles in sich selbst will und erhält.
Das sollte man vielleicht zur Klarstellung erwähnen, damit auch jeder begreift, wovon Gläubige sprechen, wenn sie "Gott" meinen. Wer hier mit dem Verweis auf Fabelwesen ankommt, der redet schlichtweg am Gegenstand vorbei.